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B-02

6. und 7 Schöpfungstag gemütlich erzählt.

Wichtig: In der Woche zuvor den Kindern sagen sie sollen ein Kuscheltier mitbringen .

Am Besten aber zusätzlich Stofftiere, Holzfiguren oder ähnliche mitbringen, damit niemand alleine bleibt.

Bringe Kissen mit und lass alle sich gemütlich hinsetzen.

Der 6. Tag:

Die Schöpfung der Tiere:

Landtiere
Landtiere

 

Verwende zuerst ein wenig Zeit auf die Tiere, die Gott schuf. Sie sind so vielfältig.

Frage die Kinder, welches ihr Lieblingstier ist! In einer Kleingruppe könnte jedes Kind antworten, in einer Großgruppe wähle ca. 10 Kinder aus. Frage sie auch, warum sie gerade dieses Tier mögen.

 

 

Die Schöpfung des Menschen:

der Mensch
der Mensch

Dann kommen wir zur Schöpfung des Menschen.

In Vers 28 segnet Gott die Menschen und gibt ihnen einen Auftrag. Oft wollen die Menschen nur einen guten Job, eine Aufgabe, die Spass macht, und der Segen Gottes ist ihnen egal. Hier lernen wir aber, das Gott eine Aufgabe gibt und den Segen dazu.

Was ist denn der Segen Gottes? Wie kann man denn merken, dass er segnet? Hat man dann überhaupt keine Schwierigkeiten mehr?

Für kleine Kinder kann man Segen so beschreiben, das Gott uns bei der Arbeit hilft und wir immer wissen dürfen: Er ist in unserer Nähe, auch wenn wir ihn nicht sehen.

Bei älteren Kindern sollte man schon genauer erklären, was Segen im Leben bedeutet und wie wichtig er für uns ist.

( Lieber Leiter, bedenke diesen Punkt auch nochmal in deinem eigenen Leben: Gott hat eine sinnvolle Aufgabe für dich – verbunden mit seinem Segen!)

Wichtig ist, dass wir die Botschaft des Textes beachten: Gott schuf den Menschen und gab ihm eine Aufgabe!

 

Der 7. Tag:

Der Ruhetag:

Und Gott ruhte! Nun, wie stellen sich Kinder wohl einen ruhenden Gott vor? Vielleicht einen alten Mann in einem Sessel vor dem Fernseher? Oder jemand in einer Hängematte zwischen zwei Palmen? Ist Ruhen einfach Herumhängen und nichts tun?

Frag die Kinder (Interview mit einzelnen oder Gruppengespräch in kleineren Gruppen), wie sie sich einen Tag der Ruhe vorstellen. Was würden sie tun? Mal nicht in die Schule gehen? Ferien? Faulenzen?

Wo fängt Ruhe an?

Im Herzen! Ruhe ist mehr als nur Nichtstun.

Wie ruhte Gott?

Er genoss die Schöpfung, er schaute sie an und freute sich darüber. An diesem Tag schuf er nichts Neues.