NT
C-14

Jesus heilt einen Offizierssohn in Kana

Vorschlag zum Erzählen mit Figuren aus Knete
(die vorher von den Kindern hergestellt wurden)

Text: Johannes 4:43-54

Ausgearbeitet von: Conny Klement im Januar 2014

Material:

  • Knete, genug dass jedes Kind mindestens eine Figur kneten kann

Vorbereitung:

Bevor du die Geschichte erzählst, gib jedem Kind etwas Knete oder Modeliermasse in die Hand.

Aufgaben:

  • Einige Männer,
  • Einige Frauen,
  • einige Kinder
  • evtl. noch Hunde, Katzen, Esel, Krüge, Bäume, Häuser usw.SAMSUNG

Je nach Größe der Gruppe kann man mehr Figuren kneten lassen. Die Kinder wissen noch nicht für was die Figuren sind. Die Figuren müssen nicht sehr detaliert sein, sie sollten nach ca. 10 min fertig sein.

Alle setzen sich in einen Kreis und mit den entstandenen Figuren kannst Du nun die Geschichte erzählen:

Jesus heilt einen Offizierssohn in Kana

oder

Auf Jesu Worte kann man sich verlassen

(wähle spontan eine Figur aus) Das hier ist Jesus.
(weitere Figuren auswählen) Er und seine Jünger  sind mal wieder unterwegs.
Sie kommen in das Gebiet Galiläa (evtl. Galiläa beschreiben).

(mehr Männer Frauen und Kinder hinzufügen) Auch hier ist Jesus bekannt, denn viele der Leute, die hier leben, waren zum Fest nach Jesusalem gegangen. Dort hatten sie gesehen, was Jesus so tut, wie er den Menschen hilft, Blinde heilt und im Tempel spricht. Viele mögen ihn sehr gerne und freuen sich, dass Jesus sie besucht. Der Ort, in den Jesus und seine Jünger nun kommen heißt Kana. Vor einiger Zeit hatte Jesus hier bei einem Fest Wasser in Wein verwandelt. Das hatte sich überall herumgesprochen und so schnell würde es niemand vergessen.

(Einen Hauptmann dazustellen) Nun ist er wieder hier und das hört auch ein Hauptmann, der beim König arbeitet. Er horcht auf: “Was, Jesus ist hier?“ sagt er und denkt gleich an seinen kranken Sohn. Wie wäre es, wenn er Jesus fragt, ob er seinen Sohn heilt? Diese Chance will er nicht verpassen und sobald er kann, sucht er Jesus.

(Jesus und Hauptmann im Gespräch inmitten der Menschen) Dann bittet er ihn: „Bitte, Jesus, komm zu mir nach Hause. Mein Sohn ist todkrank. Es ist ganz dringend, denn bald wird er sterben“. Am liebsten würde er ihn schnell von den anderen Menschen wegzerren und zu seinem Haus bringen. Er hat seinen Sohn doch so lieb und möchte ihn nicht verlieren. Da antwortet Jesus: “Glaubt Ihr denn nur an mich, wenn ich ein Wunder tue?“ Der Hauptmann hört gar nicht richtig zu. Er weiß einfach nur, dass Jesus die einzigste Rettung für seinen Sohn ist und fleht ihn um Hilfe an. Jesus sieht den Glauben in seinem Herzen und sagt, dass er ruhig nach Hause gehen kann, denn sein Sohn sei gesund.

(Hauptmann geht weg) Der Hauptmann glaubt ihm und macht sich gleich auf den Weg nach Hause.
(Hauptmann und Diener) Da kommen ihm schon seine Diener entgegen und erzählen, dass der Sohn gesund ist. Da kommt Freude auf. „Seit wann geht es ihm denn wieder besser?“, fragt der Hauptmann und siehe da, es war genau seit dem Augenblick, in dem Jesus gesagt hatte, das Kind sei geheilt.

(Hauptmann, Familie evtl Haus und Tiere dazu) Von da an glaubte der Hauptmann und seine ganze Familie an Jesus.