NT
J-02

Paulus und Barnabas in Zypern

Vorschlag zum Erzählen

Einleitung:

Spiel-Marmorstatuen wickeln:

Koffergeschichte:

 Vorbereitung

  1. Drucke dir alle dazugehörigen Figuren aus. Du findest sie hier.
  2. Schneide sie aus (zum besseren Schutz evtl laminieren) und klebe sie an einen Schaschlikspieß.
  3. Nun baue die Kofferlandschaft auf. Dazu lege ein grobes Leinengewebe über eine Styropor-Platte. (kann auch Styropor von einer Verpackung sein)

Geschichte :

In blauer Schrift: Figuren, die in dieser Szene gebraucht werden.                                                      In grüner Schrift: Was können wir beim Erzählen beachten

 Aussendung

Figuren: Barnabas, Johannes Markus, Paulus

DCF 1.0
Erinnere noch einmal an die Aussendung der drei Missionare. Schildere den Abschied in der Gemeinde. Abschied war damals anders.
Ohne Telefon oder e-mail dauerte es viel länger, bis man wieder etwas voneinander hörte. Es wurden Briefe geschrieben.
Fragen: Wie fühlt ihr Euch vor einer großen Reise?
War das für die Männer eine Ferienreise?
Habt Ihr schon einmal eine Ausreise von einem Missionar miterlebt?
Hier handelt es sich um die ersten Missionare, die wir kennenlernen. In dieser Geschichte wird
Saulus Paulus genannt. Wenn man in den vorherigen Geschichten immer von Saulus gesprochen hat, sollte man die Namensänderung hier kurz erklären.
Von Antiochien kamen sie an das Meer und wollten nach Zypern reisen. Auch Schiffsreisen waren damals noch viel beschwerlicher als heute.
Barnabas war ja in Zypern geboren und würde viel Bekannte oder Verwandte treffen. Er kannte das Denken der Leute dort. So landeten sie in der Stadt Salamis.

In Salamis

DCF 1.0
Figuren: Statue(Mann), Stadtmauer, Barnabas, Johannes Markus, Paulus

Beschreibe ein wenig die Stadt und die Menschen zu dieser Zeit.
Erzähle nun, wie die Apostel in den Synagogen der Juden gepredigt haben. Sie blieben einige Zeit dort.
Dann kam eine lange Reisezeit. Bis zur nächsten Stadt am anderen Ende der Insel waren es 160 km. Schade, dass die Bibel nichts Genaueres von dieser Reise erzählt.

In Paphos

Figuren: Säulen und Statue von Aphrodite

In Paphos angekommen, geschieht etwas ganz Besonderes.

Schildere erst die Stadt mit ihrem Götzenglauben und erkläre dann, dass alles Suchen nach einem Gott einen Menschen nicht glücklich machen kann, wenn er Jesus nicht findet. Es gab viele Regeln, die man beachten musste, um die Götter gut zu stimmen. Unser Gott aber ist ein Gott, der uns lieb hat.
Figuren: Barnabas, Johannes Markus, Stadthalter, Elymas, PaulusDCF 1.0
Der Stadthalter war ein kluger Mann. Er hatte gemerkt, dass der ganze Wirbel um die Göttin Aphrodite ihm tief in seinem Herzen nichts brachte. So hatte er echtes Interesse an dem, was Paulus und seine Freunde zu sagen hatten.
Er wollte es hören, aber sein enger Berater, der Zauberer Elymas, war dagegen. Er hatte wohl gespürt, dass es sich hier nicht um einen weiteren Gott oder Götzen handelte, sondern um den lebendigen Gott.
Versuche den Wortkampf, der hier stattgefunden haben könnte, nachzumachen.
Figuren: Tausche Paulus gegen Paulus schimpfend aus.
Nun kommt ein sehr wichtiger Moment beim Erzählen der
Geschichte. Paulus-voll des Heiligen Geistes- weist denDCF 1.0
Zauberer zurecht.
Hier müssen wir aufpassen, dass die Kinder uns richtig
verstehen und nicht denken, dass jemand, der ein Gespräch stört, ein „Satan“ ist. Ich habe Menschen getroffen, die als Kind sehr unter den Beschimpfungen der Eltern gelitten haben, wenn diese sich gestört fühlten. Nicht selten wurden die eigenen Kinder mit schlimmen Schimpfwörtern bezeichnet. Hier geht es aber um etwas Anderes. Es ist ein geistlicher Kampf. Ein Mensch will von Jesus hören und ein anderen versucht, das zu verhindern. Wie Du die Frage dieses geistlichen Kampfes erklärst, hängt davon ab, aus welcher Kultur die Kinder DeDCF 1.0iner Gruppe sind.

Figuren: Elymas blind, Diener, der ihm hilft

Elymas wurde für sein Verhalten gestraft. Er hatte es mit dem lebendigen Gott zu tun und mit dem kann man nicht spielen.
Schildere, wie Elymas nach jemand sucht, der ihn führt.

Er sollte aber nicht immer blind bleiben. Gott gibt ihm so eine Zeit zum Nachdenken und das ist gut. Gott gibt immer eine Chance zur Änderung.
Figuren: Barnabas, Johannes Markus, Stadthalter, Paulus

Nun konnte der Stadthalter sich in Ruhe mit dem Evangelium von
Jesus beschäftigen.

Zum Zielgedanken:

Die frohe Botschaft von Jesus bringt Freiheit und den wahren Frieden in unser Herz. Wir haben einen Gott, der uns ganz, ganz lieb hat!! Alle Menschen sollten diese gute Nachricht hören.